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One Inch

Hohe Schadensersatzansprüche sind in den USA üblich, weshalb Handyhersteller sich absichern. In den Bedienungsanleitungen für Mobiltelefone wird ein Mindestabstand von einem Zoll (1,5 cm) empfohlen.. Tatsächlich sollte dein Handy nicht näher an deinen Körper gelangen!

Warum ist das so?

Die Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung, auch bekannt als E-Smog, sind noch nicht vollständig erforscht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt: “Mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Exposition gegenüber statischen und zeitveränderlichen elektrischen und magnetischen Feldern müssen wissenschaftlich geklärt werden. Elektromagnetische Felder aller Frequenzen stellen eine der häufigsten und am schnellsten wachsenden Umwelteinflüsse dar, über die sich Befürchtungen und Spekulationen verbreiten. Alle Bevölkerungsgruppen der Welt sind heute in unterschiedlichem Maße EMF-Exposition ausgesetzt, und die Werte werden mit fortschreitender Technologie weiter zunehmen. Daher könnte selbst eine kleine gesundheitliche Folge einer EMF-Exposition große Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben.

Es wird dringend empfohlen, beim Telefonieren Headsets zu verwenden, unabhängig davon, ob du ein Apple-, Samsung- oder Google-Gerät nutzt.

BlackBerry: "Halte das BlackBerry-Gerät mindestens 15 mm von deinem Körper (einschließlich des Bauchs von Schwangeren und des Unterleibs von Teenagern) entfernt, wenn das BlackBerry-Gerät eingeschaltet und mit dem drahtlosen Netzwerk verbunden ist."

Apple: "Um die Exposition gegenüber RF-Energie zu reduzieren, verwende eine Freisprechoption wie den integrierten Lautsprecher, die mitgelieferten Kopfhörer oder ähnliches Zubehör. Trage das iPhone mindestens 10 mm von deinem Körper entfernt, um sicherzustellen, dass die Expositionspegel innerhalb der getesteten Werte bleiben. Hüllen mit Metallteilen können die RF-Leistung des Geräts und die Einhaltung der RF-Expositionsrichtlinien auf nicht getestete oder zertifizierte Weise beeinflussen."

Samsung: "Die SAR-Tests bei körpernahem Tragen wurden bei einem Abstand von 1,0 cm durchgeführt. Um die RF-Expositionsrichtlinien während des körpernahen Betriebs einzuhalten, sollte das Gerät mindestens diesen Abstand vom Körper entfernt positioniert werden."

In Deutschland sind derartige Empfehlungen nicht erforderlich, da es weder ein ausgeprägtes System von Sammelklagen noch nennenswerte Schadensersatzansprüche gibt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Rechtsprechung unterscheiden sich erheblich, was dazu führt, dass die Notwendigkeit solcher Vorsichtsmaßnahmen hierzulande als geringer erachtet wird. Daher sind in deutschen Bedienungsanleitungen für Mobiltelefone in der Regel keine vergleichbaren Empfehlungen bezüglich eines Mindestabstands zu finden.

Dennoch ist es wichtig, verantwortungsbewusst mit Mobilgeräten umzugehen und sich bewusst zu sein, wie die Nutzung beeinflusst werden kann.

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Jeromy Johnson ist ein Experte für die Minderung negativer Auswirkungen von elektromagnetischer Feld (EMF)-Exposition. Er betreibt eine führende Website zu diesem Thema und berät Einzelpersonen, Familien und Organisationen weltweit bei der Umsetzung von Lösungen zur Reduzierung und Beseitigung von EMF-Verschmutzung. Jeromy hat einen fortgeschrittenen Abschluss in Bauingenieurwesen und hat 15 Jahre lang im Silicon Valley gearbeitet. Nachdem er 2011 nach ausgiebiger Exposition gegenüber EMF-Strahlung das wurde, was Mediziner "elektrohypersensitiv" (EHS) nennen, begann er eine Reise, um seine eigene Gesundheit wiederzuerlangen und andere dazu zu erziehen, ihre kritisch zu bewerten.

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Von mathematischer Seite betrachtet scheint der geforderte Abstand nicht ausreichend zu sein und die tatsächlichen Auswirkungen zu vernachlässigen. Dieser Abstand dient jedoch hauptsächlich dem Schutz der Hersteller vor rechtlichen Konsequenzen. Sollte ein Geschädigter vor Gericht klagen, müsste er beweisen, dass er niemals den Mindestabstand von 1 Inch unterschritten hat. Dies dürfte äußerst schwer nachzuweisen sein. Daher ist diese Größe ideal, um jegliche Schadenersatzforderungen vor Gericht abzuwehren.

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